Projekt KIResQ: Übung mit Drohnen, Hubschrauber und Rettungshunden
Das von der BRK Sicherheitsforschung koordinierte Forschungsprojekt KIResQ erreichte am Wochenende einen wichtigen Meilenstein.
In Zusammenarbeit mit den Projektpartnern und mit großer Unterstützung von Polizei, THW, Bergwacht und BRK Bereitschaften wurde eine Übung am Oberjoch im Allgäu durchgeführt.
Ziel der Übung war unter anderem die Generierung von repräsentativen Bilddaten einer Vermisstensuche, die als Basis für die Entwicklung einer KI-basierten Datenauswertung dienen soll. Dazu wurden Polizeihubschrauber sowie diverse Drohnen von Polizei, Bergwacht und THW eingesetzt. Die Suche im Feld wurde dabei von BRK Rettungshundestaffel Oberallgäu, Bergwacht Lawinenhundestaffel Allgäu und Alpiner Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West durchgeführt.
Ziel des Projekts KIResQ ist die Verbesserung von Geschwindigkeit und Erfolgsquote bei Vermisstensuchen. Das Projekt wird von einem Konsortium bestehend aus dem Bayerischen Roten Kreuz (BRK; Team Sicherheitsforschung) als Verbundkoordinator, Eifert Systems GmbH, der Hochschule Kempten (HSK) und acht assoziierten Partnern durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.