In neuen Räumen - Innovatives Rettungszentrum eingeweiht
Zahlreiche Gäste aus Bayern und Böhmen sind zur Einweihung des BRK-Rettungszentrums in Furth im Wald gekommen. Diese fand am Mittwoch in der Eschlkamer Straße statt. Bestandteil des Komplexes ist das Kompetenz- und Koordinierungszentrums (KKZ) für grenzüberschreitenden Rettungsdienst.
"Ich freue mich sehr, dass das ?Koordinierungszentrum grenzüberschreitender Rettungsdienst? im BRK-Rotkreuzhaus eine Heimat findet und die grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Rettungsdienst mit Leben füllt." sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann anlässlich der Einweihung in Furth im Wald. Bis zur Einweihung des KKZ war das Team im BRK-Pflegezentrum Furth im Wald untergebracht.
Das gesamte BRK-Rettungszentrum kostet knapp 1,7 Millionen Euro. Der Eigenanteil des BRK-Kreisverband Cham umfasst rund 1,12 Millionen Euro. Der Landkreis Cham steuert 150.000 Euro bei. Die Förderung durch die Europäische Union (EU) beträgt rund 400.000 Euro. Die grenzüberschreitende Notfallrettung zwischen Bayern und der Tschechischen Republik wird unter Beteiligung des Bayerischen Roten Kreuzes, der Technischen Hochschule Deggendorf, der Universität Pilsen und des Rettungsdienstes der Region Pilsen strukturiert und weiter gefestigt. Innenminister Joachim Herrmann: "Die Mittel der Europäischen Union sind daher höchst sinnvoll in einem wegweisenden Projekt angelegt."
Weitere Informationen zum grenzüberschreitenden Rettungsdienst zwischen Bayern und Tschechien finden Sie hier.
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