Der Triathlon-Wettbewerb mit einer 3,8 km langen Schwimmstrecke, 180 km Radstrecke und 42 km Laufstrecke, forderte den Teilnehmern und Einsatzkräften wieder alles ab. 7.000 Helfer, 3.400 Einzelstarter und 650 Staffeln aus 76 Nationen nahmen gestern am Langdistanzrennen im Landkreis Roth teil.

Zur medizinischen Absicherung standen mehr als 450 Ehrenamtliche mit über 22 Fahrzeugen des BRK Kreisverband Südfranken, der Kreiswasserwachten aus Südfranken und Ansbach, sowie der Johanniter Unfallhilfe Ortsverband Schwabach bereit. Zur schnellen Versorgung der Athleten waren, wie bereits in den Vorjahren, drei Unfallhilfsstellen entlang der Strecke aufgebaut. Auch die Zentrale medizinische Versorgung am Festplatz in Roth sorgte wieder einmal dafür, dass die Triathleten vor Ort auf höchstem Niveau versorgt werden können.

Die Integrierte Leitstelle Mittelfranken Süd (BRK KV Südfranken) sorgte auch im sechsten Jahr in Folge für die Koordination der Fahrzeuge. Das bewährte Konzept einer Lagedienstführung und der Darstellung des Einsatzgeschehens anhand einer Lagekarte wurde ebenfalls wieder umgesetzt. Zur Einsatzabwicklung standen am gestrigen Tag insgesamt 23 haupt- und nebenamtliche Mitarbeiter in der Leitstelle zur Verfügung.

Das Einsatzaufkommen bewegte sich unter dem Vorjahresniveau, am „Challenge“-Sonntag wurden somit insgesamt 116 Einsätze und Hilfeersuchen durch die Disponenten entgegengenommen, in denen der Rettungsdienst eingreifen musste. Davon standen 30 Einsätze in direktem Zusammenhang mit dem Triathlon. Zusätzlich wurden im genannten Zeitraum noch vier kleinere Technische Hilfeleistungen alarmiert und durch die ILS begleitet.

Unser Dank für die gute Zusammenarbeit geht an alle eingesetzten Kräfte des Rettungs- bzw. Sanitätsdienstes, der Feuerwehr sowie der Wasserwacht und an alle weiteren beteiligten Organisationen und Stellen. Die Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle Mittelfranken Süd freuen sich bereits jetzt auf die Zusammenarbeit im kommenden Jahr.